KIND DER SONNE DEUTSCHE VERSION
Benefiz-Song für das Kinderhospiz Mitteldeutschland e.V.
in Tambach-Dietharz / Thüringen
Kind der Sonne – wir sind bei dir
Kind der Sonne – ganz nah bei dir
Auf deinem Weg in die Unendlichkeit
Wird leuchten dein Licht in die Ferne weit
Deine Augen voller Hoffnungsschimmer
Strahlend wie ein Lichtermeer
Jeder Augenblick – wie ein neues Erleben
Von deiner Welt – dem Leben hier
Auf dem Weg ins nahe Himmelreich
Werden wir dir zur Seite stehen
Auf deinem Wege – den Wolken gleich
Tapfer du ihn wirst entgegensehen
Kind der Sonne – wir sind bei dir
Kind der Sonne – ganz nah bei dir
Auf deinem Weg in die Unendlichkeit
Wird leuchten dein Licht in die Ferne weit
Hell und so klar für immer zu sehen
Sollst strahlend warm am Himmel stehen
Unser Kind der Sonne - unser Kind des Lichts
Bist das Lächeln in unser' m Gesicht
Unser Kind der Sonne - unser Kind des Lichts
Bist das Lächeln in unser' m Gesicht
Jeder Tag wie ein großes Stück Glück
Doch Gedankenschwer der Blick von dir
Fragend nach dem "Dort" und das "Hier"
Tröstende Worte – ein Lächeln von mir
Auf dem Weg ins nahe Himmelreich
Werden wir dir zur Seite stehen
Auf deinem Wege – den Wolken gleich
Mutig du ihn wirst entgegensehen
Kind der Sonne – wir sind bei dir
Kind der Sonne – ganz nah bei dir
Auf deinem Weg in die Unendlichkeit
Wird leuchten dein Licht in die Ferne weit
Hell und so klar – für immer zu sehen
Sollst strahlend warm am Himmel stehen
Unser Kind der Sonne - unser Kind des Lichts
Bist das Lächeln in unser'm Gesicht
Unser Kind der Sonne - unser Kind des Lichts
Bist das Lächeln in unser'm Gesicht
Die Erinnerung noch gar nicht weit
Siehst Träume aus vergangener Zeit
Wir leben den Augenblick mit Dir
Auf das Er für immer bleibt
Kind der Sonne – wir sind bei dir
Kind der Sonne – ganz nah bei dir
Auf deinem Weg in die Unendlichkeit
Wird leuchten dein Licht in die Ferne weit
Hell und so klar – für immer zu sehen
Sollst strahlend warm am Himmel stehen
Kind der strahlenden Sonne
Kind des wärmenden Lichts
Bist das Lächeln in unser' m Gesicht
Unser Kind der Sonne - unser Kind des Lichts
Ein kleines Lächeln in Deinem Gesicht
Bleibst unser Ein und Alles
[Text: Michael Backhaus // 20.-22.Nov.2006]
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CHILD OF THE SUN ENGLISCHE VERSION
Child of the sun – we’re by your side
Child of the sun – you’re our pride
On your way to heaven above
You’ll shine alight with all your love
Your eyes filled with glimmer of hope
Shining like an ocean of light
Every moment’s like a new experience
Of your world - the life outside
On the way to near kingdom of heaven
We all will stand by you
On your way - like the clouds
Valiant you’ll look forward like I do
Child of the sun – we are by your side
Child of the sun – you are our pride
On your way to heaven above
You’ll shine alight with all your love
Bright and so clear – forever to see
You’re light will shine until infinity
(Our child of the sun – our light of days
You’re the smile on our face
Our child of the sun – our light of ways
You’re the smile on our face)
Every day’s like a big piece of luck
But thoughtful your glance – I can see
Inquiring of the "There" and "Here"
Cheering words – a smile by me
On the way to near kingdom of heaven
We all will stand by you
On your way like the clouds
Brave you’ll look forward like I do
Child of the sun – we are by your side
Child of the sun – you are our pride
On your way to heaven above
You’ll shine alight with all your love
Bright and so clear – forever to see
You’re light will shine until infinity
(Our child of the sun – our light of days
You’re the smile on our face
Our child of the sun – our light of ways
You’re the smile on our face)
The remembrance not yet far
You see dreams of past time
We live every moment with you
To remain forever yours and mine
Child of the sun – we are by your side
Child of the sun – you are our pride
On your way to heaven above
You’ll shine alight with all your love
Bright and so clear – forever to see
You’re light will shine until infinity
(Your dream’s not yet over – your life’s not yet done
We all will miss you – children of the sun
Keep you in our minds - on all our ways
See a little smile on your face
You remain our one and only)
[Text: Michael Backhaus // Sept./Dez.2009]
(Noch unveröffentlichter Song)
FLUT - LEBEN IN NOT LYRIKVERSION
Benefiz-Song für die Flutopfer in Gruna/Sachsen
Harztor für Gruna 2013
Ahnungsvoll begannen die Stunden
Und betend standest du vor der Wand
Kaum verheilt waren die Wunden
Erneut kam die Flut - ungebannt
So bedrohlich und unscheinbar
Brach der große Strom sich die Bahn
Meterhoch wie er sonst nie war
Niemand ahnte was da noch kam
Alles Leben - aus dem Lot
Alles in dir - ertränkt von der Flut
Alles Leben - in großer Not
Versenkt und verloren - dein Hab und Gut
Alles in dir - fasst wie tot
Alles in dir – außer dein’ Mut
Und der Stärke nie aufzugeben
Und weiter zu kämpfen um wieder zu leben
Unaufhaltsam – erbarmungslos
Überschwemmte es Häuser und Land
Das Wasser nahm sein’ eigenen Lauf
Und zerstörte mit eiskalter Hand
Schonungslos wurd’ alles entrissen
Dir nun Heimat und Sicherheit fehlen
Doch zuversichtlich schaust du nach vorn
Mit der Stärke die bleibt und dich hält
2X
Alles Leben - aus dem Lot
Alles in dir - ertränkt von der Flut
Alles Leben - in großer Not
Versenkt und verloren - dein Hab und Gut
Alles in dir - fasst wie tot
Alles in dir – außer dein’ Mut
Und der Stärke nie aufzugeben
Um weiter zu kämpfen um zu leben
[Orig. Text: Michael Backhaus / 12.-13.Juni 2013 // Textanpassung: C. Kupfer 2013]
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FLUT - LEBEN IN NOT ORIGINALTEXT
Ahnungsvoll begannen die Stunden
Betend standest du vor der Wand
Kaum verheilt waren die Wunden
Da kam die Flut - erneut ungebannt
So bedrohlich und unscheinbar
Brach der große Strom sich Bahn
Meterhoch wie er sonst nie war
Keiner wusste was da noch kam
Schonungslos wurde entrissen
Was dir Glück und Sicherheit gab
Die Natur kennt kein Gewissen
Verzweiflung füllt nun deinen Tag
Alles Leben aus dem Lot
Ein Teil von dir – ertränkt von der Flut
Alles Leben in großer Not
Versenkt, verloren - dein Hab und Gut
Alles in dir fasst wie tot
Alles in dir – außer deinem Mut
Und der Stärke nie aufzugeben
Weiter zu kämpfen um wieder zu leben
Unaufhaltsam und erbarmungslos
Nahm das Wasser seinen Lauf
Überschwemmte Häuser und Land
Zerstörte Städte mit kalter Hand
Schonungslos wurde entrissen
Was dir Heimat und Sicherheit gab
Die Natur kennt kein Gewissen
Sie holt zurück was man ihr nahm
Alles Leben aus dem Lot. . .
Auch wenn die Flut dir alles nahm
Wirst du sie aufbauen – deine Welt
Zuversichtlich schaust du nach vorn
Mit der Stärke die bleibt und dich hält
Alles Leben aus dem Lot. . .
Alles in dir in großer Not – Alles in dir fasst wie tot
Alles in dir aus dem Lot – alles, außer dem Mut
Alles in dir in großer Not – Alles in dir fasst wie tot
Alles in dir aus dem Lot – außer deinem großen Mut
[Text: Michael Backhaus // 12.-13.Juni 2013]
ROTKÄPPCHEN LYRIKVERSION
Gegen sexuellen Missbrauch von Kindern
Tief im Walde stand ein Haus so klein
Dort lebte Sie - schon alt und allein
Doch jeden Sonntag - des Herzens rein
Kam ein Mädchen - brachte Kuchen und Wein
Es war bitterster Winter - draußen Eiskalt
Und sie betrat den schneeweißen Wald
Sie ging ihren Weg - dichter wurden die Bäume
Während sie sang und vom Frühling träumte
Der Tag ging zur neige - Dunkelheit brach ein
Der Pfad war zu Ende - und sie ganz allein
Kein Licht war mehr da - nur Mondenschein
Wie still und einsam wird die Nacht wohl sein?
Heulendes Flüstern erklang rings umher
Ängstlich fragte sie: Wer ist dort, wer?
Dumpfe Schritte kamen langsam näher zu ihr
Ist sie verloren? Was geschieht mit ihr?
Sie fing an zu laufen in die Dunkelheit
Jemand schien sie zu Jagen - eine Schattengestalt
Schneller ging ihr Schritt – doch sie viel nach vorn
Ein tiefer Schmerz traf sie wie ein Dorn
So rot war die Träne die von ihr lief
Kalt und tief eine Stimme die hinter ihr rief
Purpurrot war ihr Mäntlein - was die Mutter gemacht
Todgeweiht ihre Augen - im Schatten der Nacht
Im Wald verklang ihr wimmerndes Weinen
Große Hände packten sie - es waren die Seinen
Wer war er? – Warum tat er dies an?
Welch` Menschenfluch trieb ihn in den Wahn?
Doch im schwarzen Walde liegt schimmernd und rein
Ein schneeweißbedecktes Mäntelein
So schwarz war der Schnee als alles begann
Tiefrot ihre Träne die von ihr rann
Rotkäppchen was hat er dir getan?
Warum nahm er dein Herz so ohne Scham?
Rotkäppchen bist gerannt um dein Leben
Hast dich verlaufen auf den falschen Wegen
Rotkäppchen du unschuldiges Kind
Der böse Wolf nahm die Seele geschwind
Du sahst sein Gesicht ohne Augenschein
Zerrissen wie dein purpur Mäntelein
Im kleinen Haus wartet das Mütterlein
Dann löscht sie das Licht – denn sie kam nicht heim
Sorgend und traurig legt sie sich zur Ruh’
Betend hofft sie es stößt ihr nichts zu
So rot war die Träne die von ihr lief
Kalt und tief eine Stimme die hinter ihr rief
Purpurrot war ihr Mäntlein - was die Mutter gemacht
Todgeweiht ihre Augen - im Schatten der Nacht
So rot war die Träne die von ihr lief
Kalt und tief eine Stimme die hinter ihr rief
Purpurrot war ihr Mäntlein - was die Mutter gemacht
Todgeweiht ihre Augen - im Schatten der Nacht
[Text: Michael Backhaus // 11.-21.Jan. 2009/14.Mai 2011/24.Okt.2015 //
Textanpassung: C. Kupfer]
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ROTKÄPPCHEN ORIGINALTEXT
Gegen sexuellen Missbrauch von Kindern
Tief im Walde stand ein Haus so klein
Dort lebte Sie - schon alt und allein
Doch jeden Sonntag - des Herzens rein
Kam ein Mädchen - brachte Brot und Wein
Es war bitterster Winter - draußen Eiskalt
Und sie betrat den schneeweißen Wald
Ging ihren Weg - dichter wurden die Bäume
Während sie sang - vom Frühling träumte
Der Tag ging zur neige - Dunkelheit brach ein
Der Pfad war zu Ende - und sie ganz allein
Kein Licht war da - nur blasser Mondenschein
Wie still und einsam wird die Nacht wohl sein?
Heulendes Flüstern erklang rings um sie her
Ängstlich fragte sie: Wer ist dort, wer?
Dumpfe Schritte kamen langsam näher zu ihr
Bin ich verloren? Was wird geschehen mit mir?
Sie fing an zu laufen in die Dunkelheit
Jemand schien sie zu Jagen - eine Schattengestalt
Schneller ging ihr Schritt - sie viel nach vorn
Ein tiefer Schmerz traf sie wie ein Dorn
Im Wald verklang ihr wimmerndes Weinen
Große Hände packten sie - es waren die Seinen
Wer bist du? - Warum tust du mir das an?
Welch` Menschenfluch trieb dich in den Wahn?
So rot war die Träne die von ihr lief
Kalt und tief die Stimme die hinter ihr rief
Purpurrot war ihr Mäntlein, dass sie getragen
Quälend die Schmerzen - die sie musste ertragen
Todgeweiht ihre Augen - im Schein der Nacht
Die nie wieder zum Morgen erwacht
So schwarz war der Schnee auf dem sie lief
Tiefrot die letzte Träne die von ihr lief
Rotkäppchen - Was hat er dir getan?
Warum nahm er dein Herz so ohne Scham?
Rotkäppchen - bist gerannt um dein Leben
Hast dich verlaufen auf den falschen Wegen
Rotkäppchen - du unschuldiges Kind
Der böse Wolf nahm deine Seele geschwind
Sahst sein Gesicht ohne Augenschein
Zerrissen wie dein purpurnes Mäntelein
So rot war die Träne die von ihr lief
Kalt und tief die Stimme die hinter ihr rief
Purpurrot war ihr Mäntlein, dass sie getragen
Quälend die Schmerzen - die sie musste ertragen
Todgeweiht ihre Augen - im Schein der Nacht
Die nie wieder zum Morgen erwacht
So schwarz war der Schnee auf dem sie lief
Tiefrot die letzte Träne die von ihr lief
Und im kleinen Haus wartet das Mütterlein
Dann löscht sie das Licht - sie kam nicht heim
Sorgend, traurig legt sie sich zur Ruh’
Betend hofft sie es stößt ihr nichts zu
Doch im schwarzen Wald liegt schimmernd rein
Ein schneeweißbedecktes Mäntelein
Sie weiß nicht: der Wolf riss ihr Herz- so klein
Rotkäppchen wird nie mehr lebendig sein
[Text: Michael Backhaus // 11.-21.Januar 2009/14.Mai 2011]
INNOCENCE IN DANGER
Gegen Missbrauch von Kindern
durch die neuen Medien (wie z.B. Chatrooms etc.)
You write a message on your screen / You search a real friend in the web
For someone who likes and loves you / ‘Cause you’re alone and feel so sad
He finds your words on his screen / He writes back that you are nice
He searches you to satisfy his greed / You believe all his written lies
There’s innocence in danger / Without conscience, without shame
There’s danger by the stranger / When you play his abnormal game
There’s innocence in danger / He will misuse you as his toy
There’s danger by the stranger / With his bent for morbid joy
He deceives you with empty binds / He doesn’t care that you’re too young
His lovely words make you blind / It’s a perfidious game and no fun
But you believe all his written lies / And you believe that he loves you
You don’t care and don’t realize / Nothing he says is really true
There’s innocence in danger / Without conscience, without shame
There’s danger by the stranger / When you play his abnormal game
There’s innocence in danger / He will misuse you as his toy
There’s danger by the stranger / With his bent for morbid joy
He wants your body - wants your soul / He will catch you – step by step
You’ll fall straight into his gloomy hole / You’ll be caged in his digital trap
There’s danger by all their words / If you believe them it will hurt
He hunts you for his morbid joy / To misuse you as his little toy
There’s innocence in danger / Without conscience, without shame
There’s danger by the stranger / When you play his abnormal game
There’s innocence in danger / He will misuse you as his toy
There’s danger by the stranger / With his bent for morbid joy
The reality behind the screen / For young eyes- not really seen
Care what you believe and write / So many psychopaths outside
(Psychopaths outside)
[Text: Michael Backhaus // 11.-13/16-17. Okt. 2010]
(Noch unveröffentlichter Song der Band Infernosounds)
LINK ZUM GLEICHNAMIGEN VEREIN:
KURZE BEINE - KURZE WEGE TEIL
1
Für den Erhalt der Grundschule in Hohenebra / Thüringen
Wir sind ganz mutig und wir bleiben stark
Wollen hier weiter lernen – Tag für Tag
Gehören hier hin – das ist unser Haus
Die Wege nicht weit – das gibt Applaus!
Wir stehen bereit und geben niemals auf
Unser Ehrenwort – das geben wir drauf
Hört unsere Stimmen – könnt ihr das verstehen?
Auf diesem Wege wollen wir weiterhin gehen
Steht alle auf – damit sich was bewegt
Wir alle wollen, dass es weiter geht
Schreit laut mit uns: Nichts ist zu spät!
Kurze Beine brauchen einen kurzen Weg
Wir sind alle hier und sagen: Nein!
Wir setzen uns gemeinsam für die Schule ein
Mit Herz und Verstand und ganz viel Vertrauen
Wollen wir hier in unsere Zukunft bauen
Wir sind klein – doch die Wut ist groß
Und keiner wird uns so schnell los
Wir gehen nicht einfach von hier fort
Sind in guten Händen – an diesem Ort
Wir stehen bereit und geben niemals auf
Unser Ehrenwort – das geben wir drauf
Hört unsere Stimmen – könnt ihr das verstehen?
Auf diesem Wege wollen wir weiterhin gehen
Steht alle auf – damit sich was bewegt
Wir alle wollen, dass es weiter geht
Schreit laut mit uns: Nichts ist zu spät!
Kurze Beine brauchen einen kurzen Weg
Wir sind alle hier und sagen: Nein!
Wir setzen uns gemeinsam für die Schule ein
Mit Herz und Verstand und ganz viel Vertrauen
Wollen wir hier in unsere Zukunft bauen
Wir gehören hier hin – das ist unser Haus
Der Weg nicht weit – das gibt Applaus!
Hört unsere Stimmen – könnt ihr das verstehen?
Auf diese Schule wollen wir weiterhin gehen
Steht alle auf – damit sich was bewegt
Wir alle wollen, dass es weiter geht
Schreit laut mit uns: Nichts ist zu spät!
Kurze Beine brauchen einen kurzen Weg
Wir sind alle hier und sagen: Nein!
Wir setzen uns gemeinsam für die Schule ein
Mit Herz und Verstand und ganz viel Vertrauen
Wollen wir hier in unsere Zukunft bauen
[Text: Michael Backhaus // 19..-20. Juni 2013]
LINK ZUM ANHÖREN DES SONGS:
HURRA! (WIR HABEN'S GESCHAFFT) TEIL
2
Für den Erhalt der Grundschule in Hohenebra / Thüringen
Wir haben gekämpft, gehofft und gefleht
Das für uns ein Wunder geschieht
Kommt, lauft her! – Habt ihr’s schon gehört?
Unsere Stimmen – sie wurden erhört
Jetzt wird es war – für Klein und Groß
All' unsere Ängste sind wir los
Dürfen wieder lernen – in unser'm Haus
Das ist sicher und die Zukunft auch
Singt alle mit und schreit: Hurra!
Wir haben’s geschafft – das Ziel wird wahr!
Wir stehen alle hier - die Freude groß
Nicht aufzugeben hat sich gelohnt
So singt alle mit und schreit: Hurra!
Wir haben’s geschafft – das ist sonnenklar
Werden hier weiter zur Schule gehen
Sie bleibt erhalten – bleibt uns bestehen
Wir haben Wort gehalten und alles gegeben
Unseren Willen kann uns keiner nehmen
Kommt, schaut her - was geschrieben steht:
Haben weiterhin einen kurzen Weg
Wir können stolz – voll Zuversicht sein
Die anderen Sorgen sind nur noch klein
Dürfen wieder lernen – in unser' m Haus
Das ist sicher und die Zukunft auch
Singt alle mit und schreit: Hurra!
Wir haben’s geschafft – das Ziel wird wahr!
Wir stehen alle hier - die Freude groß
Nicht aufzugeben hat sich gelohnt
So singt alle mit und schreit: Hurra!
Wir haben’s geschafft – das ist sonnenklar
Werden hier weiter zur Schule gehen
Sie bleibt erhalten – bleibt uns bestehen
Wir feiern alle mit – Wir singen Hurra!
Sind wieder hier – sind wieder da!
Denn schaut was hier geschrieben steht:
Kurze Beine behalten ihren kurzen Weg
Wir halten zusammen – was auch geschieht
Gemeinsam singen wir dieses Lied:
Singt alle mit und schreit: Hurra!....
[Text: Michael Backhaus // 11.-12. Juli 2013]
(Nicht realisiert)
ZEIG' GESICHT
Für Toleranz und Gleichberechtigung - ohne Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
Lang’ genug hast du nur zugeschaut / Dir viel zu oft kein „Nein“ getraut
Auf die falschen Stimmen gehört / Dich viel zu selten über Unrecht empört
Jetzt trittst du hervor - sagst es laut: Gleiches Blut fließt unter unsrer Haut
Reiße eure Maske der Angst herunter / Farben machen das Leben bunter
Steht zu dem wer und was ihr seid / Und sagt „Nein“ zur Fremdenfeindlichkeit
Steht endlich ein für mehr Gerechtigkeit / Sagt „Ja- ich bin fürs Gute bereit“
Und zeigt Gesicht – stellt euch ins Licht
Zeigt das ihr das Schweigen bricht
Erhebt eure Stimme und sagt laut: Nein!
Ruft in die Welt: Toleranz soll gedeihen!
Und zeigt Gesicht – stellt euch ins Licht
Zeigt das Herzlichkeit Grenzen bricht
Öffnet die Tore – ladet die Welt zu euch ein
Ihre Farben sollen Teil eures Lebens sein
So zeigt Gesicht! - Zeigt mir euer Gesicht!
Es wird Zeit Fremde zu respektieren / Andersartigkeit zu tolerieren
Einzuschreiten gegen Rechte Vergehen / Für Menschlichkeit einzustehen
Es wird Zeit, dass du das Schweigen brichst / Zeit zu zeigen – dein Gesicht
Dich zu erheben gegen Hass und Gewalt / Einzutreten für Zusammenhalt
Steh’ zu dem was du lässt und tust / Sage „Nein“ zu Fremdenhass und Wut
Steh’ ein für mehr gemeinsamen Mut / Sag’ „Ja, in uns fließt das gleiche Blut“
Und zeig’ Gesicht – stell’ dich ins Licht
Zeig’ das du das Schweigen bricht
Erheb deine Stimme und sag laut: Nein!
Ruft in die Welt: Toleranz soll gedeihen!
Und zeig’ Gesicht – stell’ dich ins Licht
Zeig’ das Herzlichkeit Grenzen bricht
Öffne die Tore – lade die Welt zu dir ein
Ihre Farben sollen Teil deines Lebens sein
So zeig’ Gesicht! - Zeig’ ihnen dein Gesicht!
Wir stehen zu dem wer und was wir sind / Bei Hass und Hetze bleiben wir nicht blind
Wir stehen ein für mehr Gerechtigkeit / Sagen „Ja , wir sind für’s Gute bereit"
Stehen dafür ein mehr Aufzubegehren / Sagen „Nein“ zu jedem Aufmarschieren
Keiner darf des anderen Freiheit nehmen / Jeder hat das Recht in Würde zu leben
Zeigen Gesicht – stellen uns ins Licht
Wir zeigen, dass unser Schweigen bricht
Erheben unsere Stimmen - sagen laut: Nein!
Rufen in die Welt: Toleranz soll gedeihen
Zeigen Gesicht – stellen uns ins Licht
Zeigen das Herzlichkeit Grenzen bricht
Öffnen die Tore – laden die Welt zu uns ein
Ihre Farben sollen Teil unseres Lebens sein
Zeigen Gesicht! – Wir zeigen Gesicht!
[Text: Michael Backhaus // 20.-27.Mai 2011 / 2016]